Hallo Kann mir jemand bei der Beantwortung zu dieser Frage helfen? Ich habe in dem Buch: " Preußen und seine Armee" von Hans-Reinhard Meißner, gelesen das so Zitat:" Auch die Modernisierung der Ehrenbezeigung durch Anlegen der Hand, anstatt die Kopfbedeckung abzunehmen, hat der König eingeführt . Am 04.Mai wurde 1802 verfügt, dass zum Gruß nicht mehr der Hut abzunehmen, sondern die LINKE, zu Pferde die Rechte Hand an den Hut anzulegen sei. Nun die Frage warum der Unterschied zu Pferde und zu Fuß und warum überhaut mit LINKS?
nur ne Vermutung.. auf dem Pferd mit rechts weil mit links die Zügel gehalten werden.. und die Ehrenbezeugung mit links weil der Soldat zu Fuß in der rechten Hand seine Waffe hielt?
Vielleicht wenn man im "gehen" ist. Auch trägt man das Gewehr auf der Linken Schulter so fällt das auch weg unter "Waffen". Nur die uoffze und Jäger tragen ihr Gewehr auf rechts
Das ist wohl richtig. Die Hand an den Kopf legen kommt aus der Steinzeit. Mit der linken kratzte der Neandertaler sich üblicherweise grübelnd am Kopf, sehr angestrengt nachdenkend, ob er sein Gegenüber kennt oder nicht. Wenn nicht, dann konnte er dem eins mit seiner Keule überbraten, die er gewöhnlich rechts trug und sich deshalb nicht mit der am Kopf kratzen konnte.
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________________________________________________________ Ceterum censeo milites prussianos coalescendos esse
Ich dachte immer das das was mit Motorradfahren zu tun hat.Rechts muß er das Gas halten und links das Visier öffnen. Lieg ich da falsch?
Die Inkarnation von Ritter Kalbutz wird euch ein Leben lang verfolgen. Stelle jetzt Versehrtenkompanie Ü50 auf. Das was ich schreibe ist meine Meinung,welche ich auch vertrete! Wenn sie falsch ist laß ich mich gern eines besseren belehren.Auch wenn sich die Rechtschreibung gegen mich streubt. Niemand ist perfeckt.
jetzt aber mal im ernst mich würde das auch mal interessieren. bei den Reitern ist das logisch. die halten die Zügel links. aber warum zu Fuß nicht auch mit rechts. wird ja heute ja auch so gehandhabt. heut zu Tage wird ja auch mit rechts gegrüßt
Haupti ich muss entschieden widersprechen. Das Salutieren hat seine Anfänge in der Ritterzeit. Die Bewegung mit der rechten zum Helm, entstand beim schließen des Gesichtschütze am Helm. Mit der linken ging nicht., da dort das Schild gehalten wurde.
Die neue Zeit braucht nicht mehr Titel und Pergamente, sie braucht frische Tat und Kraft.
Wirklich eine Gute Frage. Ich weiß nur das sich die Offiziere 1813 nur sich gegenseitige mit Salutieren gegrüßt haben, die Gemeinen haben ggf. nur Haltung angenommen wenn ein Offizier vorbei geschlichen ist, sofern er kein Zeichen gab, das sie ihrer arbeit fortführen sollten. Warum aber mit Links? Sehr gute Frage.
Habe mich auch schon früher mit der Frage des Grüßens bzw. Salutierens beschäftigt. Eine Variante beschreibt dies folgendermaßen. # Es wurde stets mit dem Arm salutiert, welcher dem zu Grüßenden abgewandt war und zwar durch Anlegen der gestreckten Hand im gebeugten Arm an die Schläfe. Dies macht Sinn vor allem in der Bewegung. man stelle sich vor, der Unterstellte begegnet einen Vorgesetzten von vorn und auf seiner rechten Seite. Der Unterstellte nimmt straffe Haltung an, reißt (in dem Falle) den linken Arm nach oben und legt die Hand an die linke Schläfe . Die Kadenz und die Richtung seiner Bewegungen setzt er fort. Er richtet den Blick jedoch zum Vorgesetzten. Durch den freien Blick und straffe Haltung erweist er seine Achtung usw. (er schaut dem zu Salutierenden offen in die Augen - weil er ja ein freundlicher, gehorsamer und vielleicht eine Beförderung erwartender Soldat ist). Der Blick ist also durch nichts gehindert. man stelle sich nun vor, die Situation besteht wie gehabt, Vorgesetzter von rechts und der Grüßende legt die rechte Hand an die Schläfe. Spätesten auf gleicher Höhe würde es aussehen, als verstecke sich der Unterstellte hinter seine Hand. Oder man legt es ganz anders, als Insubordination aus. # Macht dies Sinn - könnte es so oder ähnlich gewesen sein ????????????
Ich war eigendlich der Meinung ,daß der unterstellte seinen Lauf einstellte und die Hände an die Hosennaht legte bis der Vorgesetzte vorrüber war und dann seine Weg fortsetzte. Ich bin auch der Meinung ,daß nur Offiziere den Ranghöheren Offizier mit der rechten Hand an der Schläfe oder wie in Frankreich mit zwei Fingern an der Stirn grüßten, was wiederum vom öffnen des Visiers des Helmes imitierte.
Die Inkarnation von Ritter Kalbutz wird euch ein Leben lang verfolgen. Stelle jetzt Versehrtenkompanie Ü50 auf. Das was ich schreibe ist meine Meinung,welche ich auch vertrete! Wenn sie falsch ist laß ich mich gern eines besseren belehren.Auch wenn sich die Rechtschreibung gegen mich streubt. Niemand ist perfeckt.