Kontakt zum Bataillon hält er auch durch den Hornisten, genau so wie das Bataillon durch einen Anderen Hornisten zu ihm Kontakt behält. (Vierter Abschnitt 3. Kapittel Seite 116 im PDF seite 48) "Von dem Gebrauch des Flügelhorn"
Wir waren doch schon so weit, dass 'Blickkontakt' das Stichwort war. Eine Seitenpatrouille soll die Haupttruppe vor unerwarteten Angriffen des Feindes sichern, da die Flanke besonders anfällig ist. Da wären Hornsignale doch schon recht verräterisch. Blickkontakt heißt doch mit anderen Worten 'sich nicht aus den Augen verlieren'. Also bitte darauf aufbauen...
Zitat Geht es um die Entfernung zur Compagnie oder zu seiner Seitenpatrouille?
@ Frätschn: Es geht ganz generell um die Entfernung von dem, was gedeckt werden soll.
Zitat Also bei den vorgegebenen 12-16 Mann kann es doch höchsten ein "Zug aus dem 3. Glied" handeln, welches aber nur aus einem Zug gebildet wurde, oder?
@ Frätschn: Irrelevant. Egal, wo die 12-16 Mann herkommen. Es geht nur um die Entfernung und um die Einteilung und Ordnung. Denn das werden wir irgendwann in unserem Spiel in irgendeinem Wald- und Wiesengelände mal brauchen können.
Die Idee von Sznaipas schön dargestelltem Bild mit der Schützenlinie kommt der Lösung schon recht nahe. Bitte unter dem Aspekt 'Blickkontakt' und 'Entfernung' noch einmal überdenken.
Ich darf noch darauf hinweisen, dass die Beantwortung nicht wirklich dem Reglement zu entnehmen ist, wobei dieses Regelwerk aber immer der Grundstock bleibt. Hier geht's jetzt mehr in die Praxis, wenn auch doch noch ein wenig auf theoretischer Basis. Mit Fragen aus dem Reglement kann man Euch kaum noch irritieren.
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Ich wollte ja mit einigen Sätzen nur "Laut denken".
Ich hab versucht, was in dem einen Buch zu finden, was der Herr Lehrer in Bezug auf Jäger in dem Thema zur Göhrde eingestellt hat. Aber da war ich erfolglos!
Gute Veranstaltungen verderben den schlechten Geschmack!
Die Jäger müssen blickkontakt zu ihrem Vorgesetzten haben ,also sich nach seiner Geschwindigkeitanpassen. Warum? er hat den direkten Blickkontakt zu dem Komandanten der nachfolgenden Truppe. Richtig ? Also ich würde es so machen. So ist mit Zeichengebung eine weitere Handlungsweis absperchbar. Nochmal Sorry für Görschen.
Die Inkarnation von Ritter Kalbutz wird euch ein Leben lang verfolgen. Stelle jetzt Versehrtenkompanie Ü50 auf. Das was ich schreibe ist meine Meinung,welche ich auch vertrete! Wenn sie falsch ist laß ich mich gern eines besseren belehren.Auch wenn sich die Rechtschreibung gegen mich streubt. Niemand ist perfeckt.
Zwei Leute bilden eine Rotte. Die bleiben dicht beieinander, abhängig vom Gelände (Schutz der genutzt werden kann).
Die Rotten sollten in einer aufgelösten Linie gehen. Zwischen den Rotten sollte der Abstand nicht zu groß sein, so dass keine Kavalerie durchbrechen kann. siehe hier, Seite 178 ff: http://books.google.de/books?id=gyI7AAAA...ailleur&f=false
In meinem letzten Beitrag im zweiten Buch steht auch, dass es zwei Gründe für die Flankensicherung gibt. 1. Die Kolonne darf nicht aufgehalten werden und die Seitenpatrouille soll den Angreifer beschäftigen. 2. Die Kolonne soll und darf einen möglichen Angriff von der Seite annehmen.
Im ersten Fall muss die Seitenpatrouille stark sein. Bei den vorgegebenen 12-16 Mann ist das eher nicht der Fall. In diesem Fall sollte die Seitenpatrouille weiter von der Hauptgruppe entfernt sein, um diese nicht zu gefährden.
In unserem Beispiel scheint es also eher um den 2. Fall zu gehen. Die Patrouille sollte also dichter an dem Bat. sein.
Allerdings stellt ich mir die Frage, wie lang diese aufgelöste Linie sein kann. 12-16 Mann sind 6-8 Rotten, jeweils im Abstand von 10 (?????) m wären dann 60-80 m. Damit wäre die Hauptgruppe zu sichern.
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In welcher Entfernung muß ein Unteroffizier marschieren, der kommandiert ist, eine Seitenpatrouille* von zwölf bis sechzehn Mann zu führen?
Wenigstens in der Entfernung von hundert und fünfzig Schritte. Kann er weit um sich sehen, so kann er wohl zweihundert Schritte, auch noch weiter, sich entfernt halten. Warum in dieser weiten Entfernung? Wenn die Seitenpatrouille nicht in einer gehörigen Entfernung marschiert, so kann sie, um den Feind zu entdecken, nicht viel helfen; welches um so nötiger ist, da ein Angriff auf die Flanken einer der gefährlichsten gegen Truppen ist, die auf dem Marsche sind.
Zur Frage b) Wie teilt ein Unteroffizier seine Leute ein und in welcher Ordnung marschieren sie?
Ist ein Unteroffizier mit zwölf oder sechszehn Mann kommandiert, die rechte Seite oder Flanke zu decken; so behält er sechs bis zehn Mann bei sich, welche zu zwei und zwei in ungleicher Entfernung von einander mit links-um zur Seite der Avantgarde bleiben; wonach aber gesehen werden muß, sie niemals aus den Augen zu verlieren. Ein Gefreyter mit fünf Mann wird in der Entfernung von fünfzig bis sechzig Schritte rechts abgeschickt, welche ihm zur Deckung seiner rechten Flanke wieder dienen.
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Ich knabber immer noch an der letzten Frage!!! Ich hab selber nicht weiter geschaut, aber der Hauptmann hat ja auch noch nicht verraten, wo man die Lösung hätte finden können!!
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Sectionskolonne halt.In Sectionen rechts schwenkt marsch Halt. Links um.Marsch. Nach dem Hinderniss. Halt .Rechts um .In Sektionen Link aufmarschiert.Marsch
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Man kann nach dem Hindernis und Deinem "Halt .Rechts um" leider nicht in Sektionen links aufmarschieren lassen. Denn nach dem "Rechts um!" steht die Abteilung in Linie. Da ist Aufmarschieren mit der halben Wendung (45°) gar nicht machbar. Um wieder in die Sectionscolonne zu kommen müßte man wieder schwenken lassen, und zwar links. Das geht zwar, ist aber viel zu aufwendig.
Einfacher wäre um das Hindernis zu bewältigen und dieses von Dir aufgeführte Rangieren mit zu vielen Befehlen zu vermeiden die Sectionscolonne einfach mit dem Befehl "In Reihen gesetzt!-Rechts (oder links) um!" zu führen. Nach dem Hindernis käme der simple Befehl: "Aufmarschiert!" und die Hasies sind wieder in Sectionscolonne...
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